„To the Moon and the Sun” – 20 gemeinsame Jahre und ein neues Album!

Wer sich den Tourplan von Jamaram genauer anschaut, wird bemerken, dass auch die Münchner Band von pandemie-bedingten Verschiebungen nicht verschont blieb. Der Termin im Magazin hingegen ist ein „Erstversuch“, Corona zu trotzen. Wie schön wäre es, wenn nichts mehr dazwischenkommt!

 

Die Musiker von Jamaram sind seit vielen Jahren gern gesehene Gäste in der Alten Saline und beehren uns nun bereits zum 6. Mal. Mit ihrem „Jamaram Stylee“, also dem vielschichtigen Mix aus Reggae, Ska, Latin, Funk, Balkanbeat und Pop haben die acht Künstler auch in unserer Region eine große Fangemeinde erobert. Der vom Jammen abgeleitete Bandname bürgt ja auch viel Qualität. „Wir lassen uns treiben und sammeln immer und überall Ideen“, erklären sie in einem Interview auf laut.de. Gegründet im Jahr 2000, waren es anfangs vor allem typische Reggae-Takte. Doch längst gibt es keine kulturellen Schranken, die sich die Band auferlegt. Wenn sie der Groove gefällt, gibt es kein Halten mehr. So lässt sich die Combo auch im 21. Jahr der Bandhistory in keine Genre-Schublade pressen.

Als Special Guest ist auch diesmal Jahcoustix mit von der Partie. Als Sänger der im Jahr 2009 aufgelösten Band Dubious Neighbourhood ist er inzwischen überwiegend als Solist unterwegs und trat bei Stars wie UB40 oder Gentleman als Support auf.

 

Tom Lugo (voc), Bandgründer, wurde in Bayamón auf der Karibikinsel Puerto Rico geboren und kam 1990 nach Deutschland. Wenn er nicht gerade mit Jamaram jammt, schreibt der Liedermacher „Abenteuermusik“ für Kinder und animiert sie zum Singen.

Samuel Hopf alias Samy Danger oder Sam I Am (guit, voc) ist gebürtiger Zürcher. Er lernte Tom im Schulbus kennen. Der Weltenbummler ist als Singer/Songwriter erfolgreich und widmet sich bei seinen Soloprojekten auch dem Indie-Rock, Folk und Blues.

Max „Murxen“ Alberti (drums) ist der dritte Mann des Gründungstrios. Der vielseitige Münchner steht auch als Schauspieler und Model vor der Kamera. Serien-Junkies lieben ihn u.a. für seine Hauptrollen in „Sturm der Liebe“ (als Adrian Lechner) und „Bettys Diagnose“ (als Dr. Frank Stern).

Lionel Wharton (keys/voc) wurde als Sohn eines Amerikaners und einer Engländerin in Köln geboren. Seit er sieben ist, spielt er Klavier. Bühnen- und Studioerfahrung sammelt er in jungen Jahren in der Band von Clueso.

Daniel Noske (trumpet/trombone) hat u.a. in Amsterdam studiert, ist Lehrer an der Musikschule in Neuried und sorgt in der kleinen Brass-Sektion bei Jamaram für diesen ganz speziellen Sound, der sofort von den Ohren in die Beine geht. An seiner Seite steht

Giovanni Pecorini (sax/voc) alias Hannes Beblo kam 2003 zur Band. Schon mit neun Jahren begann er, Saxophon zu spielen. Nach einigen Auftritten als Gastmusiker blieb er als festes Mitglied von Jamaram.

„Bendog“ Benjamin Beblo (bass) ist der ältere Bruder von Hannes. Der Multiinstrumentalist erlernte Klavier, Blockflöte, Schlagzeug, Gitarre und Bass. Er spielte bei zahlreichen Bands, am Richard-Strauss-Konservatorium in München studierte er E-Bass und Jazz.

Dominik „Nik“ Thäle (perc.) ist auch seit 2003 bei Jamaram. Der hauptberufliche Grafik- und Webdesigner ist nicht nur als Musiker enorm kreativ. So war er auch Teil des Filmteams von „Ausgrissn“ - In der Lederhosn nach Las Vegas“, der bayerischen Kinosensation im Jahr 2020.

 

Special Guest:

Jahcoustix alias Dominik Haas. Der gebürtige Bonner verbrachte seine Kindheit und Jugend als Sohn eines Diplomaten in Mexiko, Liberia, Kenia, Ägypten und den USA. In Ostafrika kam er in Kontakt mit dem Roots-Reggae, beschäftigte sich mit der Philosophie des Rastafari-Glaubens. Mit 16 bekam er seine erste Gitarre. Nach dem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Musikkaufmann, widmete sich danach aber schon bald selbst der Musik. Er begann seine künstlerische Laufbahn mit Reggae und Jazz, spielte in verschiedenen Formationen und brachte zwei Solo-Alben heraus. Während des Lockdowns startete er zudem ein neues Projekt: Nikis Kindermusik. Außerdem ist er auf dem neuen Album „Echoes“ der Reggae-Größe Sebastian Sturm zu hören: Als Backgroundsänger im Duett mit Seeed-Frontman Dellé glänzt er mit mehrstimmigen Harmoniegesang in der Tradition der jamaikanischen Vokalensembles der 1960-er Jahre. 

 

Vorverkauf:   21 EUR (Sitzplatz)

Abendkasse: 24 EUR (Sitzplatz)

 

Beginn:  20.00 Uhr

Einlass: 19.00 Uhr

 

Ihr direkter Link zum Ticket wird zeitnah eingerichtet.

Foto: Archiv Sternenzeltverein

Weitere Infos zu den Künstlern unter www.jamaram.de und www.jahcoustix-music.com